Bericht des Lauftages von Petra:
Mit Spaß in’s Ziel !
Nach längerer Wettkampfpause und guter Vorbereitung durch unseren Trainer Mario habe ich mir den Weltkulturerbelauf (21,1 km) in Bamberg vorgenommen.
Dank meiner super Begleitung (Margit Sitzmann) habe ich im ersten Drittel die Altenburg ohne größere Probleme erklommen. Weiter ging es an Bambergs Sehenswürdigkeiten vorbei und an vielen Zuschauern, die so manchen Läufern durch ihre Zurufe auch mal über ein Formtief hinweggeholfen haben. Nachdem ich durch den Hain wieder Richtung Innenstadt kam, hat mich ab Kilometer 15 mein Mann (Christian, er ist vorher 10,9 km gelaufen) den Rest der Strecke begleitet. Gemeinsam haben wir dann auch den letzten Anstieg zum Domberg gemeistert. Getragen von der Euphorie der Zuschauer und den „Glückshormonen des Läufers“ bin ich dann glücklich und lächelnd auf dem Maxplatz ins Ziel eingelaufen. Ein genialer Lauf, der auf jeden Fall nach Wiederholung schreit. Bei Pasta und Pizza haben wir dann diesen schönen Tag in netter Runde ausklingen lassen. Na, auch Lust bekommen ?
Eure Petra
Bericht des Lauftages von Chris:
Wie immer vor größeren Läufen aller Art (in den letzten Jahren einer pro Jahr), habe ich mich mal wieder relativ unvorbereitet (von dem wirklich hilfreichen Vorbereitungslauf mit Mario auf der Strecke vor 2 Wochen abgesehen) an den Start (10,9 km) gestellt. Völlig ungestresst dank der guten Organisation, bin ich dann losgelaufen und habe gleich festgestellt, dass auch ambitionierte 50 Min. – Zielzeit-Läufer (gemäß Start-Aufstellung) sich am ersten Berg schon in „Slalomstangen“ verwandeln .... .
Seit Kilometer 1 bei jedem Kilometer-Schild die Fata Morgana einer Verpflegungsstation vor Augen, musste man fast die halbe Strecke von der guten Stimmung bzw. den körperlichen Vorräten der letzten Jahre
leben. Die Atmosphäre an der Strecke war toll, besonders der letzte Kilometer macht jede Anstrengung zuvor vergessen, so dass ich mich nach gut 63 Minuten (bin dann im Streckenverlauf wohl selbst zur Slalomstange für viele geworden ....) im Ziel neuen Ideen widmen konnte; hierzu gehörten zu allererst 3 Weizen Alkoholfrei und das Fachsimpeln mit vielen Bekannten und Unbekannten über die Besonderheiten der Strecke.
Eine weitere Idee war, meinen auf die Rückseite der Startnummer geklebten 5 Euro-Schein in etwas Essbares umzusetzen, was ich dann auch tat. Immer beklagt man sich darüber, dass alles zu teuer ist, meine 2 Currywürste waren mit 3 Euro leider zu billig, so dass ich zwei 1- Euromünzen in Ermangelung einer Tasche in einem Kleidungsstück „im Leistenbereich“ unterbringen musste (die hinterlassenen Abdrücke bilden sich allmählich zurück ....) und mich einer weiteren Idee, nämlich der Begleitung von Petra auf den letzten 6 Kilometern des Halbmarathons zuwenden konnte.
Schnell merkte ich, dass weder die kurz zuvor eingenommene Verpflegung noch mein „Geldbeutel“ (in dem zwischenzeitlich auch die Startnummer untergebracht war .... anders hätte ich ja meinen Kleiderbeutel nicht mehr bekommen) mir Flügel verliehen haben, sondern nur eine Mischung aus Petra’s Begleitung, Windschatten-Laufen und das ständige Rückwärtszählen in 100m-Schritten. Wieder im Ziel angekommen, habe ich mich daran erinnert, dass mir das Weizen deutlich besser bekommen ist als die Wurst, ... so habe mich wieder am Erdinger-Stand angestellt und so richtig darauf gefreut, dass noch ein sehr netter Abend mit Euch vor mir lag. War echt schön mit Euch !!
Bis bald,
Chris
Nach längerer Wettkampfpause und guter Vorbereitung durch unseren Trainer Mario habe ich mir den Weltkulturerbelauf (21,1 km) in Bamberg vorgenommen.

Dank meiner super Begleitung (Margit Sitzmann) habe ich im ersten Drittel die Altenburg ohne größere Probleme erklommen. Weiter ging es an Bambergs Sehenswürdigkeiten vorbei und an vielen Zuschauern, die so manchen Läufern durch ihre Zurufe auch mal über ein Formtief hinweggeholfen haben. Nachdem ich durch den Hain wieder Richtung Innenstadt kam, hat mich ab Kilometer 15 mein Mann (Christian, er ist vorher 10,9 km gelaufen) den Rest der Strecke begleitet. Gemeinsam haben wir dann auch den letzten Anstieg zum Domberg gemeistert. Getragen von der Euphorie der Zuschauer und den „Glückshormonen des Läufers“ bin ich dann glücklich und lächelnd auf dem Maxplatz ins Ziel eingelaufen. Ein genialer Lauf, der auf jeden Fall nach Wiederholung schreit. Bei Pasta und Pizza haben wir dann diesen schönen Tag in netter Runde ausklingen lassen. Na, auch Lust bekommen ?
Eure Petra
Bericht des Lauftages von Chris:
Wie immer vor größeren Läufen aller Art (in den letzten Jahren einer pro Jahr), habe ich mich mal wieder relativ unvorbereitet (von dem wirklich hilfreichen Vorbereitungslauf mit Mario auf der Strecke vor 2 Wochen abgesehen) an den Start (10,9 km) gestellt. Völlig ungestresst dank der guten Organisation, bin ich dann losgelaufen und habe gleich festgestellt, dass auch ambitionierte 50 Min. – Zielzeit-Läufer (gemäß Start-Aufstellung) sich am ersten Berg schon in „Slalomstangen“ verwandeln .... .
Seit Kilometer 1 bei jedem Kilometer-Schild die Fata Morgana einer Verpflegungsstation vor Augen, musste man fast die halbe Strecke von der guten Stimmung bzw. den körperlichen Vorräten der letzten Jahre
leben. Die Atmosphäre an der Strecke war toll, besonders der letzte Kilometer macht jede Anstrengung zuvor vergessen, so dass ich mich nach gut 63 Minuten (bin dann im Streckenverlauf wohl selbst zur Slalomstange für viele geworden ....) im Ziel neuen Ideen widmen konnte; hierzu gehörten zu allererst 3 Weizen Alkoholfrei und das Fachsimpeln mit vielen Bekannten und Unbekannten über die Besonderheiten der Strecke.Eine weitere Idee war, meinen auf die Rückseite der Startnummer geklebten 5 Euro-Schein in etwas Essbares umzusetzen, was ich dann auch tat. Immer beklagt man sich darüber, dass alles zu teuer ist, meine 2 Currywürste waren mit 3 Euro leider zu billig, so dass ich zwei 1- Euromünzen in Ermangelung einer Tasche in einem Kleidungsstück „im Leistenbereich“ unterbringen musste (die hinterlassenen Abdrücke bilden sich allmählich zurück ....) und mich einer weiteren Idee, nämlich der Begleitung von Petra auf den letzten 6 Kilometern des Halbmarathons zuwenden konnte.
Schnell merkte ich, dass weder die kurz zuvor eingenommene Verpflegung noch mein „Geldbeutel“ (in dem zwischenzeitlich auch die Startnummer untergebracht war .... anders hätte ich ja meinen Kleiderbeutel nicht mehr bekommen) mir Flügel verliehen haben, sondern nur eine Mischung aus Petra’s Begleitung, Windschatten-Laufen und das ständige Rückwärtszählen in 100m-Schritten. Wieder im Ziel angekommen, habe ich mich daran erinnert, dass mir das Weizen deutlich besser bekommen ist als die Wurst, ... so habe mich wieder am Erdinger-Stand angestellt und so richtig darauf gefreut, dass noch ein sehr netter Abend mit Euch vor mir lag. War echt schön mit Euch !!
Bis bald,
Chris

2 Kommentare:
Ah... das Weizenbier hab ich gefunden nach dem Lauf.. aber ... wo gabs denn die Currywürste?? Lach... wenn ich das gewusst hätte..!! Stimmt das Ganze schreit einfach nach mehr.. und mehr heisst... "Fränkischer Schweiz Marathon wir kommen" !! Gruss Mario
Oh Mann, Petra! Wie machst du das nur? Für mich war's alles andere als Spaß und locker... bitte unbedingt dein Geheimnis preisgeben.
:O)
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