so nachdem gestern ja „verkaufsoffener Sonntag“ beim Stadler war, sowie abends das Schwimmtraining vom Verein wieder angefangen hat, kam ich natürlich nicht mehr dazu noch den Blog zu schreiben.
Dadurch, dass ich in letzter Zeit recht faul beim Schwimmen war (normalerweise schwimm ich immer in ner Stunde so 1,6 km) wurde mir gestern wieder bewusst, was es heißt sich auf Roth vorzubereiten. Nun gut um 17.00 Uhr sprang ich ins Wasser und um 18.30 Uhr bin ich dann nach 3,2 km aus dem Wasser ja wie will ich es nennen... gekrochen.. würde ich mal sagen… zum Schluss sah es wirklich nicht mehr nach Kraul oder irgendeiner Schwimmbewegung aus! Noch dazu mussten wir an einen Tauchverein eine Bahn abgeben… bei den 300m (angeblich GA1) Intervallen (für die anderen für mich waren es gefühlte GA5.. gibts das überhaupt?…) fragte ich mich auch… mei haben die da unten ein geiles Hobby, planschen a weng im Hallenbad rum, lassen den lieben Gott einen guten Mann sein und kucken uns beim Training von unten zu!! Naja… man will es ja nicht anders…
So nun zu unserem heutigen Läufchen in der früh. Hey es waren heute 11 Leutchen da.. super… man merkt es wird wieder kälter was eindeutig angenehmer beim Laufen ist.
Beginnend heute haben wir uns mal um die Armarbeit gekümmert… was in den nächsten Wochen auch wieder ab und an mit in die Technikausbildung mit reingenommen wird.
Armbewegung
Die Bewegung wird vornehmlich aus der Schulter erzeugt und weniger aus dem Ellenbogengelenk. Während wir den Arm in der Schulter frei durchschwingen, halten wir den Winkel im Ellenbogengelenk konstant unter 90 Grad. Diese Armhaltung mit einer Bewegung aus der Schulter sorgt für das bereits erwähnte Läuferdreieck!
Es handelt sich hierbei um ein Dreieck zwischen unserem Oberarm, dem Unterarm und unserem Rumpf durch das Zurückführen des spitzen Ellenbogens (kräftig wird dieser spitze Ellenbogen zurückgeführt). In der anschließenden Vorwärtsbewegung wird der Ellenbogen, in einem noch etwas spitzeren Winkel, nach vorn bewegt. Das heißt, das die Hand direkt vor dem Körper nach oben geführt wird. Zu achten ist hierbei auch auf eine Parallelität der Arme. Die Arme schwingen auf einer Linie neben dem Körper, nicht davor oder seitlich hin und her. Aber bitte den Oberkörper und den Rumpf so ruhig wie möglich halten.
Eindrucksvoll haben wir des dann, zusammen mit ein wenig Fußgelenksarbeit, am Anfang der Stunde zu verinnerlichen versucht. Die Leute die uns auf dem Bild so gesehen haben, dachten sich wahrscheinlich schon wieder mal… „was sind denn da für Klappstühle unterwegs“ grins. Na die sollen nur alle Lachen… Hauptsache des ganze macht Spass und es macht schnell!! Das o. a. Video war natürlich alles andere als Fußgelenktraining. Aber ein bisschen Spass muss ja auch manchmal sein.
So anschließend ging es dann weiter Richtung Altendorf und zu unserer Stammrunde über den Hirschaider Weiher durchs Kürbisfest über die Brücke und nach mit Gegenwind nach Hirschaid zurück!!
Strecke: zwischen 8 + 9 km (ging heut nicht genauer, da ich mit Steffi zwischenzeitlich mal 28kmh drauf hatte... unglaublich... Steffi ich sagte doch... wir sollten nicht schneller wie 20 km/h laufen!!)
Zeit: 1:07 Minuten
Durchschnittsgeschwindigkeit: 7:40 Minuten/km
Wetter: + 18 Grad
Höhenmeter: 16
So, nachdem das Wetter jetzt wieder langsam aber sicher schlechter wird, was bedeudet, dass des Laufen wieder mehr Spass macht, freu ich mich dann wieder auf nächste Woche.
Bis dahin.. keep on training!
Mario
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